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ADLER-APOTHEKE LINDLAR

Wir sind immer für Sie da!

In allen Fragen rund um Ihre Gesundheit können Sie sich jederzeit
vertrauensvoll an mich und mein Team wenden.

Unter der Telefonnummer 0 22 66 • 52 52 sind wir stets für Sie erreichbar.
Mittwoch nachmittags haben wir für Sie im Wechsel mit den anderen Apotheken
im Lindlarer Zentrum geöffnet.

Den gemeinsamen Mittwochnachmittagsplan für das aktuelle Jahr finden Sie hier.
 

Ihr Marc Pengel und das Team der Adler-Apotheke

 

Kontakt

Adler-Apotheke
Hauptstr. 20
51789 Lindlar

Tel. 0 22 66 / 52 52
Fax. 0 22 66 / 53 28
info@adler-apotheke-lindlar.de

 

 

Öffnungszeiten

Mo. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Di. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Mi. 8:30 bis 13:00h und nachm. nach Plan
Do. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Fr. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Sa. 8:30 bis 13:00h
  
  

Gesundheitsnews

Nasenspray bei Angststörungen
03.01.2025
Revolution oder Fake?
Nasenspray bei Angststörungen
Depressionen sind auch bei Männern häufig

Oxytocin ist als Kuschelhormon bekannt geworden, nun wird es in Form von Nasenspray zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen beworben. Aber funktioniert das auch?

Gut für soziale Bindungen
Das Hormon Oxytocin wirkt nicht nur körperlich – es beeinflusst auch Psyche und Sozialverhalten. Freigesetzt wird es beispielsweise beim Streicheln, nach Umarmungen, nach einem Orgasmus oder beim Singen.  Oxytocin fördert soziale Beziehungen, etwa die Mutter-Kind-Bindung oder das Zugehörigkeitsgefühl innerhalb einer Gruppe. Außerdem soll es ein wohliges Gefühl auslösen und beruhigen. Ein Einsatz des Hormons gegen Angststörungen scheint also auf den ersten Blick plausibel. Und der Gedanke verlockt: Zwei Sprühstöße in die Nase, und es geht einem besser.

Keine Wirkung bei Angst
Der Wissenschafts-Blog medizin transparent hat nun geprüft, ob Oxytocin-Sprays bei Angststörungen und Depressionen tatsächlich wirken. Dabei zeigte sich: Es gibt nur 5 Studien, die sich mit Oxytocin-Nasensprays und Angst beschäftigen. Diese Studien haben darüber hinaus nur spezielle Formen der Angststörung untersucht, nämlich die sozialen Phobie und die Spinnenphobie. In keiner der 5 Studien hatte das Nasenspray eine Wirkung. Das es gegen Angststörungen wirkt, die nicht untersucht wurden, ist äußerst unwahrscheinlich.

Keine Studien zu Depressionen
Völlig ungewiss ist die Wirkung bei Depressionen, denn hier gibt es bisher keine einzige abgeschlossene Studie. Einige Studien sind allerdings gerade in Arbeit, so dass diese Frage in Zukunft hoffentlich beantwortet werden kann. Wer an depressiver Verstimmung leidet, sollte im Moment also besser nicht auf das Oxytocin-Spray vertrauen. Besser ist nach wie vor der Gang zur Hausärzt*in oder Psychotherapeut*in.

Dr. med. Tobias Höflein
: apotheken.de



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