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ADLER-APOTHEKE LINDLAR

Wir sind immer für Sie da!

In allen Fragen rund um Ihre Gesundheit können Sie sich jederzeit
vertrauensvoll an mich und mein Team wenden.

Unter der Telefonnummer 0 22 66 • 52 52 sind wir stets für Sie erreichbar.
Mittwoch nachmittags haben wir für Sie im Wechsel mit den anderen Apotheken
im Lindlarer Zentrum geöffnet.

Den gemeinsamen Mittwochnachmittagsplan für das aktuelle Jahr finden Sie hier.
 

Ihr Marc Pengel und das Team der Adler-Apotheke

 

Kontakt

Adler-Apotheke
Hauptstr. 20
51789 Lindlar

Tel. 0 22 66 / 52 52
Fax. 0 22 66 / 53 28
info@adler-apotheke-lindlar.de

 

 

Öffnungszeiten

Mo. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Di. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Mi. 8:30 bis 13:00h und nachm. nach Plan
Do. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Fr. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Sa. 8:30 bis 13:00h
  
  

Gesundheitsnews

Impfen gegen Blasenentzündung?
29.11.2024
Wirkung nicht nachgewiesen
Impfen gegen Blasenentzündung?
Ständiger Harndrang ist eines der Symptome bei Blasenentzündungen.

Wenn Blasenentzündungen immer wieder auftreten, kann der Leidensdruck enorm sein. Hinzu kommt, dass betroffene Frauen unter Umständen mehrmals im Jahr Antibiotika einnehmen müssen. Ist eine „Impfung“ die Alternative?

Individuelle Erkrankung, individuelles Mittel
Blasenentzündungen entstehen meist dann, wenn Bakterien in die Blase verschleppt werden. In der Regel handelt es sich dabei um Bakterien aus dem Darm. Nicht ganz klar ist, warum manche Frauen immer wieder davon betroffen sind. Schon Anfang des letzten Jahrhunderts kam die Idee auf, in diesem Fall die Frauen gegen die wiederkehrenden Blasenentzündungen zu „impfen“. Der Plan war, aus abgetöteten Darmbakterien einen individuellen „Impfstoff“ herzustellen, also eine Autovakzine. An diesem Muster, so die Theorie, könnte das Immunsystem die Abwehr der problematischen Keime trainieren. Die Methode wurde an einzelnen Personen ausprobiert, dann traten die Antibiotika ihren Siegeszug an und die Impfung gegen die Blasenentzündung geriet wieder in Vergessenheit.

Renaissance der Autovakzine?
Tatsächlich helfen Antibiotika meist gut gegen Blasenentzündungen. Sie haben aber auch einige Nachteile, etwa Nebenwirkungen wie Durchfälle. Durch den häufigen Einsatz steigt zudem das Risiko, dass Bakterien resistent werden. Auf der Suche nach Alternativen haben Fachleute nun erneut die Idee für eine Impfung geprüft.
In einem ersten Schritt wurden deshalb die Publikationen zu diesem Thema gesichtet. Das Fazit: Weder zum Nutzen noch zu eventuellen Nebenwirkungen lassen sich nach wissenschaftlichen Kriterien seriöse Studien finden. „Wissenschaftlich seriös“ bedeutet: Studien mit einer ausreichenden Anzahl an Proband*innen, bei denen ein zufällig ausgewählter Teil die Autovakzine erhält und der andere, vergleichbare Teil eine Spritze ohne Wirkstoff. Nur so können andere Einflussfaktoren ausgeschlossen werden und allgemeingültige Aussagen getroffen werden. Anbieter von Autovakzinen bewerben also Produkte ohne bewiesene Wirkung. Inzwischen dürfen in Deutschland mangels Wirknachweis keine Autovakzine mehr hergestellt werden.

Naturheilkunde im Vorteil
Damit scheidet die Autovakzine gegen Blasenentzündung als Alternative zum Antibiotikum aus. Was kann eine Frau aber stattdessen tun, wenn sie immer wieder unter Blasenentzündungen leidet? Hinweise für eine gewisse Wirkung wurde in Studien für Cranberry-Produkte nachgewiesen -allerdings nur zur Vorbeugung. Ob Hygiene Maßnahmen wie Wasserlassen nach dem Sex und häufiges Waschen mit klarem Wasser helfen, ist unsicher. Schaden kann es nicht.

Quelle: Medizin Transparent




Christine Sladky
: apotheken.de



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