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ADLER-APOTHEKE LINDLAR

Wir sind immer für Sie da!

In allen Fragen rund um Ihre Gesundheit können Sie sich jederzeit
vertrauensvoll an mich und mein Team wenden.

Unter der Telefonnummer 0 22 66 • 52 52 sind wir stets für Sie erreichbar.
Mittwoch nachmittags haben wir für Sie im Wechsel mit den anderen Apotheken
im Lindlarer Zentrum geöffnet.

Den gemeinsamen Mittwochnachmittagsplan für das aktuelle Jahr finden Sie hier.
 

Ihr Marc Pengel und das Team der Adler-Apotheke

 

Kontakt

Adler-Apotheke
Hauptstr. 20
51789 Lindlar

Tel. 0 22 66 / 52 52
Fax. 0 22 66 / 53 28
info@adler-apotheke-lindlar.de

 

 

Öffnungszeiten

Mo. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Di. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Mi. 8:30 bis 13:00h und nachm. nach Plan
Do. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Fr. 8:30 bis 13:00h und 14:30 bis 18:30h
Sa. 8:30 bis 13:00h
  
  

Gesundheitsnews

Vorsicht bei der Schnuller-Wahl
21.09.2022
Kiefer und Zähne im Blick
Vorsicht bei der Schnuller-Wahl
Doppelte Beruhigung fürs Baby: Papa und Schnuller.

Ob zur Beruhigung, als Einschlafhilfe oder nur zum Vergnügen: Kaum ein Baby, dass keinen Schnuller mag. Damit der Sauger nicht zu Zahn- oder Kieferfehlstellung führt, sollten Eltern aber die richtige Form wählen.

Schon das Ungeborene saugt kräftig
Das Saugbedürfnis ist bei Kindern angeboren. Schon im Mutterleib kann man es im ersten Schwangerschaftsdrittel per Ultraschall beobachten. Ist das Kind auf der Welt, saugt es zunächst einmal, um sich zu ernähren, wenig später auch, um sich zu beruhigen.

Dieser Beruhigungseffekt wird von Eltern seit Jahrhunderten genutzt. Die alten Ägypter haben ihren Babys dafür Saugtöpfe mit Honig um den Hals gebunden. Im Mittelalter verwendete man dazu in Honig oder Branntwein getauchte Tücher. Der Schnuller, wie man ihn heute kennt, wurde kurz nach dem zweiten Weltkrieg erfunden – gemeinsam von einem Zahnarzt und einem Kieferorthopäden.

Zahnärzt*innen und Kieferorthopäd*innen sind allerdings heute diejenigen, die vor allzu häufigem Schnullergebrauch warnen. Denn sie können die Entwicklung von Zähnen und Kiefer stören und zu Fehlstellungen führen. Wann das Risiko dafür besteht, wurde nun von Expert*innen mithilfe einer Computersimulation untersucht.

Entscheidend ist der Hals
Es stellte sich heraus, dass die Form des Schnullers von entscheidender Bedeutung ist. Je dicker und runder der Schnuller, desto schädlicher für die Zahnstellung. Je dünner der Saugerhals, desto besser: Dann haben Schnuller kaum Einfluss auf den wachsenden Kieferknochen und die Zähne.

  • Insgesamt gelten aus Sicht von Zahnärzt*innen und Logopäd*innen folgende Empfehlungen:
  • Die Form sollte kiefergerecht und mit möglichst dünnem Hals sein. Beispiel dafür sind orthodontische Sauger.
  • Für die optimale Entwicklung des Kiefers und der Zähne sollte der Schnuller nicht länger als bis zum Ende des zweiten Lebensjahrs genutzt werden.
  • Schnuller sollten möglichst leicht sein, sie müssen nicht „mitwachsen“. Je weniger Raum das Lutschteil einnimmt, desto weniger stört es Zungenfunktion und Sprachentwicklung.
  • Das Lutschteil selbst sollte möglichst weich sein.
  • Insgesamt gilt: weniger ist mehr. Der Schnuller sollte möglichst nicht fortwährend genutzt, sondern vor allem bei Bedarf eingesetzt werden – z.B. zum Einschlafen oder zur vorübergehenden Beruhigung.

Quelle: Springer Medizin

Dr. med. Sonja Kempinski
: apotheken.de



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